Autor: PhilippRichard

  • TRAUMJOB

    TRAUMJOB

    TRAUMJOB

    TRAUMJOB?

    BOAH EY – JETZT SOLL ICH SCHON
    VON ARBEIT TRÄUMEN

  • ERST BLASEN

    ERST BLASEN

    ERST BLASEN

    ERST BLASEN
    DANN SCHLUCKEN

    SONST IST DER KAFFEE ZU HEISS

  • IM BETT

    IM BETT

    IM BETT

    IM BETT:

    HIER BIN ICH MENSCH – HIER SCHLAF ICH EIN

  • NICHT LEICHT

    NICHT LEICHT

    ES IST NICHT LEICHT

    Es ist nicht leicht, das soziale System zu verlassen.
    Es war schon immer nicht leicht, weil immer andere Menschen daran beteiligt sind.
    Immer bleibt irgendwo ein trauriger Mensch zurück.

    Und doch ist es wahrscheinlich nötig.
    Auch ich komme oft an diesen Punkt, wo ich mir denke: So, jetzt raus aus diesem System.
    Aber dann sind da die Menschen, die ich zurück lasse.

    Ich arbeite zur Zeit in der Jugendarbeit und betreue Kinder und Jugendliche, die in einer Wohngruppe wohnen.
    Diese Kinder könnte ich natürlich einfach zurück lassen und einen anderen Weg gehen.
    Aber es ist nicht einfach.
    Da hängt so viel dran.
    Da hängt so viel Mist dran, der durch dieses System erst geschaffen wurde.

    Und jeder, der in einem sozialen Beruf tätig ist, weiß, wie schwer es sein kann, aus diesem System auszusteigen. Und wenn es nur teilweise ist. Selbst die Einstellung zu ändern ist schwer.
    Klar könnte ich denken: Ich mach mir jetzt nicht mehr so viel Stress und lehne mich zurück.
    Aber dann klopft der nächste Jugendliche an die Tür und braucht meine Hilfe, weil er in diesem System nicht alleine klarkommt.

    Und so geht es nicht nur in der Betreuung. Der gesamte soziale Bereich geht langsam den Bach hinunter. Ärzte, Pfleger, Rettungskräfte, Betreuer, Erzieher, Sozialarbeiter, Polizisten, Lehrer und zum Teil auch die Kräfte vom Jugendamt. Alle sitzen im gleichen Boot.
    Und dieses Boot geht langsam und sicher unter.

    Das Problem ist, dass es wahrscheinlich untergehen muss.
    Sonst verändert sich nichts.
    Aber das wird hart.
    Es werden Menschen verletzt und es werden Menschen dabei sterben.
    Das ist klar.
    Aber es muss wahrscheinlich trotzdem so sein.

    Erst wenn man dieses System komplett neu aufbaut, hat man die Chance es zu retten.
    Und weil niemand Interesse hat, dieses System zu retten, muss es wahrscheinlich erst untergehen.

    Die Kinder werden nicht mehr betreut, die Kranken nicht mehr gepflegt, die Verbrecher nicht mehr gejagt und das Feuer nicht mehr gelöscht.

    Und wir sind komplett auf dem Weg dorthin.
    Niemand möchte diese Jobs noch machen.
    Weil sie kein gutes Image haben.
    Weil sie unterbezahlt sind.
    Weil die Welt so tut, als könnten wir alle Influencer und StartUp-Gründer sein.

    Und ja, lasst es uns ausprobieren. Schmeißt alle hin, die einen sozialen Beruf haben.
    Aber es ist nicht leicht.
    Es ist nicht leicht, das soziale System zu verlassen.

  • LEBE JETZT

    LEBE JETZT

    LEBE JETZT

    WENN DU TRAURIG BIST
    DENKST DU
    MEISTENS AN DIE VERGANGENHEIT

    WENN DU ANGST HAST
    DENKST DU
    MEISTENS AN DIE ZUKUNFT

    LEBE JETZT

  • IF I DIE TOMORROW

    IF I DIE TOMORROW

    IF I DIE TOMORROW

    AND IF I DIE TOMORROW

    I WANT DIE
    IN THE BEST VERSION
    OF MYSELF

  • DAS LEBEN

    DAS LEBEN

    DAS LEBEN

    DAS LEBEN IST
    WIE EIN LEGO-SET

    NICHT ALLE TEILE SIND SCHÖN

    ABER ES ENTSTEHT IMMER
    EIN KUNSTWERK

  • MEHR DATES

    MEHR DATES

    MEHR DATES IM NEUEN JAHR

    ICH HÄTTE GERNE MEHR DATES
    IM NEUEN JAHR.

    WENN ICH MIR MEINEN
    DIENSTPLAN SO ANSCHAUE:

    WELCHE FRAU HAT ZUFÄLLIG
    AM 23.05.
    ZWISCHEN 04:30 UHR
    UND 06:30 UHR ZEIT?

    ZWEITES DATE
    ERST WIEDER 2024 MÖGLICH

  • GLAUBE AN DICH

    GLAUBE AN DICH

    GLAUBE AN DICH

    ALS KIND KONNTEST DU
    AN VIELE SACHEN GLAUBEN

    JETZT IST ES ZEIT
    AN DICH SELBST ZU GLAUBEN

  • FEIERTAGS-STILLE

    FEIERTAGS-STILLE

    FEIERTAGS-STILLE

    Ich glaube wir brauchen die Sonn- und Feiertage, damit ein bisschen Ruhe entsteht.