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WARUM ANDERS?

Zur Zeit mache ich eine kleine Fasten-Zeit und habe wieder einmal festgestellt, dass ich das irgendwie anders mache. Und soll ich dir was sagen, ich bin darauf richtig stolz!
“Philipp, wenn du anfängst zu fasten, dann am besten mit einem Apfel, als letzte Mahlzeit”, “Du kannst doch nicht mit einer großen Pizza dein Fasten brechen!”

Bla bla bla bla bla

Hast du auch manchmal das Gefühl, bestimmte Dinge einfach anders zu machen, als es die Allgemeinheit tut? Hast du auch manchmal das Gefühl, anders zu sein und nicht wirklich in die Gesellschaft zu passen?
Dann möchte ich dir hier kurz etwas über mich erzählen.

Früher war ich unglaublich angepasst, sodass ich heute sogar ins Staunen komme, wie man sich in manchen Situationen verhalten kann.
Und doch war ich irgendwie anders.
Ich habe mich oft zurückgezogen, habe als Jugendlicher schon Gedichte und Reime geschrieben, war total gerne auf sehr großen Partys und in Großraum-Diskotheken, war schlecht in der Schule – weil sie mich überhaupt nicht interessiert hat, habe oft über Gott und die Welt nachgedacht, und noch andere Dinge.
Das Problem war, dass ich diese Sachen nie gezeigt habe.

Und jetzt? Jetzt ist es mir oft egal, was andere davon halten, weil ich gelernt habe, dass es immer Menschen gibt, die dich toll finden und welche, die es eben nicht tun.

Also, sei anders und zeig dich der Welt!

Hier ein paar Beispiele von mir:
Ich begann die letzte Fastenzeit mit Pizza und werde sie morgen mit einem Grillfest, im Garten brechen. Gesund? Bestimmt nicht für jeden, aber was das Thema betrifft, macht mir niemand etwas vor. Ich kenne niemanden in meinem Alter, der so wenig krank ist.
Gedichte schreibe ich auch noch, aber jetzt werden sie veröffentlicht. Das ist nicht cool, oder männlich? Mir egal.
Alle Ideen in einen Kreis setzen? Kann man nicht machen! Doch, ich kann das!
Ein Kinderbuch schreiben und veröffentlichen? Hab ich gemacht.
In meiner Freizeit stundenlang vor dem PC hocken und meine Ideen umsetzen? Ist vielleicht nicht unbedingt gesellschaftskonform, aber mir egal. Wenig Freunde haben ist total uncool? Mir auch egal, denn ich bin nicht hier, um meine Freunde glücklich zu machen, sondern mich. Jede freie Minute mit meinen Kindern verbringen? “Du kannst doch nicht nur für deine Kinder leben”. Aber ich sehe doch die ungezogenen Kids da draußen, die sich alleine fühlen und die dann später selbst nicht für ihre Kinder da sein können. Meine Kinder wachsen – trotz Trennung – mit Mama und Papa auf und fühlen sich sehr wohl mit ihrem Leben.
Übrigens schaue ich auch sehr gerne Trickfilme und Animations-Serien, auch ohne meine Kids. Ich bin gerne auf der Schaukel und baue unglaublich gerne Lego.
Das ist kindisch? Vielleicht in deinen Augen. In meinen Augen ist es Freiheit.
Zeit ist mir immer schon wichtiger, als Geld. Ist vielleicht manchmal bisschen nervig, wenn man oft wenig Geld hat… Dafür bin ich selten gestresst, habe genug Zeit für meine Kinder und fühle mich in 99% meiner Zeit einfach nur glücklich und zufrieden. Also, was soll’s?

Weißt du, Glücklichsein kommt nicht von alleine. Man muss schon etwas dafür tun. Und das ist oft nicht das, was die Gesellschaft von einem erwartet.

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